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Mitgliederversammlung 22. März 2019
mit Vorstandswahlen | 11.04.2019

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Mitgliederversammlung 17. März 2017
mit Vorstandswahlen | 19.03.2017

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20.11.2013 - Alle Neune müssen fallen!

27.11.2013

An diesem Mittwoch trafen sich die Klasse 10 BzB der Erasmus-Kittler-Schule und ihre Lehrer/in Frau Hajduk und Herr Körner in Darmstadts Bowling-Center „Chaplin“.
Für einige war es der allererste Ausflug in ein Bowlingcenter, andere waren schon echte Profis!


(zum Vergrößern aufs Bild klicken)

Von beiden Seiten – Bowling-Neulingen und Profis – wurden einige „Strikes“ erzielt, was zu entsprechend guter Laune bei allen Beteiligten führte. Nach der ersten aufregenden Runde sorgten zwei Partypizzen für neue Energie und neuen Schwung und es konnte weiter gehen in Runde 2 und 3.

Die Klasse und ihre Lehrer/in hatten einen tollen Tag und danken dem Förderverein der EKS für die großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die dieser Ausflug nicht möglich gewesen wäre!

Bericht: Sabine Hajduk, 25.11.2013
 


Einladung an alle Mitglieder zur "Firmenbesichtigung einmal anders" am 22.11.2013

7.11.2013

Der VFFB lädt zu einer Besichtigung der Prozesskette Rapid-Tooling, Prototypen-Spritzguss und Kleinserienfertigung durchgeführt von der Firma Solidtec Dieburg ein.

Termin:22.11.2013; 11:30 Uhr
Treffpunkt Raum 05 in der EKS
Dauer ca. 4 Stunden.

Programm:
1. Begrüßung
2. Firmenvorstellung Firma Solidtec GmbH
3. Darstellung der Prozesskette
    a. Praktische Vorstellung
    b. Konstruktion einer Spritzgussform – CAD
    c. Programmerstellung zur Herstellung der Spritzgussform
4. Diskussions- und Fragerunde

Wir bitten daher um eine baldige und möglichst positive Rückmeldung.
Der Vorstand hofft auf zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung.

Marc-Alexander Behr
(1. Vorsitzender)


„Wir könnten auch Gold machen“ - VFFB besucht die GSI

12.05.2009

„Wenn wir genügend Zeit und Energie dafür verwenden würden, könnten wir auch Gold machen.“ Mit diesem Beispiel erklärte uns Carola Pomplun die frappierenden Möglichkeiten der Gesellschaft für Schwerionenforschung. Allerdings würde es sehr viel Zeit und eine ungeheuere Menge an Energie kosten; es würde sich also nicht lohnen.
Die Verschmelzung von Atomkernen – Ionen sind Atome, von denen ein Teil der Elektronenhülle abgestreift wurde – gehört zur Erfolgsgeschichte der GSI. Im Linearbeschleuniger UNILAC werden die Ionen auf 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit gebracht, im Schwerionensynchrotron werden sie weiter beschleunigt auf ca. 90 % der Lichtgeschwindigkeit. Wenn sie mit der richtigen Geschwindigkeit auf andere Ionen treffen, können sie mit diesen zu neuen – allerdings sehr kurzlebigen – Elementen verschmelzen. Auf diese Weise hat die GSI Darmstadt in den letzten Jahren die Elemente 107 bis 112 produziert (Bohrium, Hassium, Meitnerium, Darmstadtium und Roentgenium – Nr. 112 ist noch namenlos).
  Die Anlagen werden aber auch benutzt, um die kleinsten Materieteilchen, die Quarks, zu beschießen und die dabei wirkenden Kräfte und Massen zu messen. Ziel ist dabei die Entschlüsselung der Mechanismen, die kurz nach dem Urknall zur Entstehung der Materie führten.
  Frau Pomplun, eine ehemalige Technische Zeichnerin der Erasmus-Kittler-Schule, die anschließend Physik studierte, führte uns kenntnisreich durch die technischen Anlagen der GSI.  Sie zeigte uns den Beschleuniger, die Lenkungsmagneten, die verwirrend verkabelten Sensoren und Messleitungen und auch die Arbeitsplätze der oft ausländischen Physiker, die ihre Experimente mit Hilfe der Stammmannschaft durchführen. Die GSI hat weltweit einen ausgezeichneten Ruf und kooperiert mit etwa 400 Instituten in über 50 Ländern. Deshalb wird der Ausbau zu einer noch leistungsfähigeren Anlage auch von vielen Ländern finanziell unterstützt.
  Ein sehr nützliches Nebenprodukt der Schwerionenforschung ist die Bestrahlungstherapie mit Ionen, mit der gut abgegrenzte Krebsgeschwüre erfolgreich bekämpft werden. Siemens nutzt das Patent der GSI und baut u.A. in Heidelberg die erprobte Anlage nach.
   Herr Kunz hatte diesen Nachmittag des 13. Februar organisiert und damit die Tradition der Betriebbesichtigungen des VFFB wiederbelebt. Er konnte der Referentin, seiner ehemaligen Schülerin, für die hervorragende Führung mit einem Weinpräsent danken.

Bericht: Friedrich Haug


BGJ kletterte im Hochseilgarten – VFFB übernimmt Fahrtkosten

8.09.2006

Am Dienstag, den 5. September fuhr die Klasse 10 BGJ2 mit der Bahn nach Erbach. 8 km Fußmarsch war für manchen Schüler fast an der Grenze des Erträglichen, aber der Kletterpark in Würzberg entschädigte für die Mühen. Gut gesichert erprobte jeder seine Schwindelfreiheit (bis zu 12 m Höhe), seinen Wagemut beim „Tarzansprung“ ins Nichts, seine Muskelkraft am Seil oder an der Leiter, seine Cleverness, wenn er entdeckte, dass die Hindernisse auch bequem mit der Rollensicherung zu absolvieren waren und nicht zuletzt seine Besonnenheit, wenn er zu seiner Höhenangst stand und auf diesen Teil des Parcours verzichtete. Mit dem Bus ging es schließlich zum Bahnhof Michelstadt. Um 17 Uhr kamen alle erschöpft, in Darmstadt an - auch die Begleitpersonen: Klassenlehrer Bernhard Höhling, Christoph Garten und der Berichterstatter. Die Parallelklasse (Klassenlehrer Wolfgang Richter) hatte diese Tour schon am Vortag gemacht.

Die Fahrtkosten beider Klassen hat dankenswerter Weise der VFFB übernommen.

Schüleräußerungen zum Ausflug:

Mürsel: „Es hat Spaß gemacht“

Hüseyin: „Der Hochseilgarten hat mir viel Spaß gemacht. Ein Parcour war schwerer als der andere, es war eine Herausforderung“

Simon: „Ich fand den Aufstieg zum Hochseilgarten nicht so toll. ... Dort beim Hochseilgarten war es sehr schön und aufregend, da es verschiedene Schwierigkeiten gab und man konnte beim Parcour verschiedene Wege gehen. Man konnte Tarzan spielen, durch eine Röhre kriechen, mit Steigbügeln hoch über dem Boden gehen und bis zu 25 Metern am Drahtseil abfahren.“

Lars: „Für mich war der Ausflug eine Höllentour. Vor allem die 8 km nach Würzberg mit der Höllensteigung von 65 %.“

Christian: „Ich fand, dass der Ausflug Spaß gemacht hat, bis auf die Zeit, die wir gelaufen sind“ ....(Zum Hochseilgarten:) Wir sind leider nur 1 Stunde 30 Minuten da gewesen.“



Bericht und Fotos: Friedrich Haug